Praxisbericht

Ein mittelgrosses, typisches Schweizer Energieversorgungsunternehmen mit rund 35 Mitarbeitenden versorgt eine Stadt mit Strom, Gas, Wasser und Wärme. Dabei werden die Produkte und Dienstleistungen laufend den Markt- und individuellen Kundenbedürfnissen angepasst. Die Digitalisierung macht auch bei öffentlich-rechtlichen Betrieben nicht Halt und stellt sie immer wieder vor neue Herausforderungen. So auch unseren Kunden, den wir aus Datenschutzgründen anonymisiert haben.

Die Energiebranche ist stark von der Digitalisierung betroffen. Die Geschäftsleitung des Kunden erwartet, dass digitale Technologien für ihre Geschäftsmodelle in den kommenden Jahren deutlich an Bedeutung gewinnen werden. Um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, muss sich das Unternehmen diesen stellen und die sich ergebenden Chancen nutzen. Themen wie Digitalisierung, Smart Services und Prozessautomatisierung sind sukzessive auszubauen. Aufgrund der vorhandenen Ressourcen in allen Bereichen unseres Kunden wird der Weg des Fortschritts mit dem Blick für das Wesentliche angegangen. Neue Dienste für die Kunden, Lieferanten und Mitarbeitende werden zielgerichtet, mit hoher Qualität sowie erträglicher Geschwindigkeit umgesetzt.

Die Informatikabteilung des Energieversorgungs-Unternehmens ist ein wichtiger Dienstleister zur effizienten Leistungserbringung der Fachbereiche. Damit die zukünftigen Herausforderungen bewältigt werden können, sind die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen zu schaffen. Dies insbesondere hinsichtlich der gesamten Informations- und Kommunikationstechnik-Infrastruktur (ICT) und der Business-Prozesse. Konkret sollen folgende Ziele verfolgt werden:

• eine bestens funktionierende und stets verfügbare ICT-Infrastruktur
• eine integrierte und durchgängige ICT-Anwendungslandschaft
• eine hohe Automatisierung der Business-Prozesse

Mit Hilfe des bei der Optimatik AG standardisierten Vorgehensmodells wurde die «Digitalisierungsstrategie» gemeinsam mit dem Kunden erarbeitet. In wenigen Workshops wurden die Grundlagen und Vorgaben aus der Unternehmensstrategie erarbeitet. In Interviews und einer standardisierten Umfrage konnten gemeinsam mit dem Projektteam des Kunden die Anforderungen an die zukünftige ICT besprochen und Vorgaben an die Prozesse definiert werden. Die Resultate hat Optimatik zusammengefasst und daraus mit dem Kunden die ICT-Vision und ICT-Mission beschrieben. Ebenfalls konnten die globalen Ziele der ICT definiert werden. Abgeleitet davon wurden die Auswirkungen auf die ICT und auf die Business-Prozesse identifiziert und konkrete Anforderungen definiert. Eine Roadmap zeigt die verschieden Aufgaben auf der Zeitachse.

Die grosse Erfahrung aus der Praxis und aus vielen Beratungen bei unterschiedlichen Unternehmen ermöglichte es der Optimatik den Kunden kompetent, zielgerichtet und mit einem sehr hohen Praxisbezug zu unterstützen. Mit diesem Mandat erhielt unser Kunde eine umfassende Beratung in der Beschreibung der Digitalisierungsstrategie.

Die Kernkompetenzen der Optimatik AG sind:

• Umfangreiches Branchenwissen im Energiemarkt
• Hohes Informatik- und Prozess-Know-how für Energieversorger
• Langjährige Erfahrung in IT-Projektmanagement
• Integrations- und Umsetzungskompetenzen von Softwarelösungen für Energieversorgungs-Unternehmen

Des Weiteren bietet die Optimatik AG folgende Vorteile:

• Gesamtanbieter von Softwarelösungen für Energieversorger mit breitem Produktesortiment
• Grosse Erfahrung von Experten und Spezialisten in den Energiemarkt-Prozessen und der Projektumsetzung
• Grosser Kundenstamm im Energiemarkt mit vielen Referenzen
• Seit über 30 Jahren am Markt tätig

Der Kunde hat mit der erarbeiteten Digitalisierungsstrategie eine gute Entscheidungsgrundlage, um den erarbeiteten Massnahmenplan markt- und ressourcengerecht umzusetzen. Sowohl die gesetzlichen Rahmenbedingungen als auch die stetig steigenden Kundenanforderungen sind Herausforderungen, welche das Energieversorgungs-Unternehmen in den nächsten Jahren zu bewältigen hat.